Wölflings-Gruppenstunden im April
Nachdem wir am 9. April festgestellt hatten, dass wir zwar Farben aber keine Pinsel und keine Vorlage für den Wölflingskopf hatten, gingen wir in die Stadt um die Pinsel zu kaufen und ein Foto des Wölflingsaufnähers auszudrucken. Das hatten wir vorher von einer Kluft abfotografiert.
Mit einem Bleistift wurden erst mal die groben Linien vorgezeichnet und dann mit einem Buntstift nachgezeichnet. Dann wurde die Stoffmalfarbe benutzt um die Flächen auszumalen und die Konturen nochmal nachzuzeichnen. Da eine Farbtube verstopft war, hat die Farbe daraus einen bleibenden Eindruck der Kluft des Wölflingsleiters und leider auch im Pfarrheim hinterlassen. Die Wölflingskopfzeichnung wurde jedoch fertig und wurde dann zum Trocknen aufgehängt. – Für nächstes mal hatten wir uns vorgenommen, die Fahne noch weiter zu bemalen und dann zu hissen.
In der Gruppenstunde am 23. April haben wir dann doch lieber das Wetter draußen genossen und haben ein kleines Feuerchen gemacht und gesungen (zum löschen haben wir einen kleinen Baumstumpf benutzt :)) – Danach gab es noch 2 Runden A-Zerlatscht. Durch einen kleinen Unfall bei dem Spiel musste einer von uns dann auf dem Rückweg gestützt werden. Jedoch war am Ende dann alles wieder gut.
Als Impuls zum Anfang der Gruppenstunde gab es die Frage, ob man denn auch dazu steht, wenn in der Schule oder Arbeit das Thema Glaube oder Pfadfinden zur Sprache kommt. St. Georg, unser Namenspatron (es war ja auch Georgstag) hat es gemacht und ist dafür sogar gestorben. Glücklicherweise muss heutzutage in Deutschland niemand für so ein Bekenntnis sterben, aber auslachen oder Ausgrenzung kann schon mal die Folge davon sein. Dazu stehen sollte man trotzdem!